bereits mit Werkzeugen gefüllten Werkstattwagen erwägen oder doch lieber einen leeren Werkzeugwagen selbst befüllen möchten? Egal, ob Sie Profi oder Hobbyhandwerker sind. Wir helfen Ihnen mit unseren umfangreichen Ratgeber und den ausführlichen Testberichten den für Sie am besten geeigneten Werkstattwagen zu finden.
Sie denken über den Kauf eines Werkstattwagens nach? Oder haben sich bereits für den Kauf entschieden? Wissen aber noch nicht, ob Sie einenWer über eine große Ausstattung an Handwerkszeug verfügt, benötigt ebenso viel Platz und Stauraum, um diese fachgerecht aufzubewahren. In vielen Hobby- und Profiwerkstätten finden sich daher Werkzeugwagen, die über spezielle, dafür vorgesehene Ablagen verfügen. Sie erweisen sich im Alltag als besonders nützliches Hilfsmittel, da alle Module kompakt, strukturiert und griffbereit zur Hand liegen.
Um die Vor- und Nachteile eines Werkstattwagens zu demonstrieren, wird dieser in der folgenden Abhandlung zu nächst von allen Seiten beleuchtet. Begonnen wird mit einer genauen Definition, was diesen charakteristisch ausmacht. Es folgt eine Beschreibung der Zielgruppe sowie eine Erläuterung der qualitativen Unterschiede und deren Einsatzgebiete. Da eine Vielzahl an Herstellern existiert, soll diese Ausarbeitung die Entscheidung beim Kauf eines Werkstattwagens erleichtern.
Zunächst stellt sich die Frage, was ein Werkstattwagen überhaupt ist. Es ist, verbildlicht gesprochen, eine Werkzeugkiste, welche praktisch mit meist vier Rollen versehen ist und diesen somit mobil macht. Es gibt allerdings auch Versionen mit zwei Rollen, die dann ähnlich zu einem Trolly bewegt werden können. Allerdings erweisen sich diese in der Praxis als unpraktisch, da das Gewicht beim Bewegen ausgeglichen werden muss. Zudem sind Griffe montiert, damit der Wagen sowohl geschoben als auch gezogen werden kann. Darüber hinaus beinhaltet er mehrere abgestufte Schubfächer, die die Möglichkeit bieten Werkzeuge von groß bis klein zu lagern und stets griffbereit zu Hand zu haben. Einen Werkstattwagen kann man bereits mit Werkzeug bestückt oder unbestückt erwerben. Doch nun stellt sich zunächst die Frage, wie ein Werkzeugwagen aufgebaut ist und funktioniert. Dies wird der kommende Abschnitt erläutern.
Ein Werkstattwagen ist folgendermaßen konstruiert. Es handelt sich hierbei um einen Werkzeugkasten, der meist aus Metall oder Kunststoff besteht. Die Seiten, links und rechts, sind geschlossen. Die Fächer vorne und hinten hingegen können via Schubladensystem von beiden Seiten herausgezogen werden. Je nach Modell können manche Schubfächer auch nur nach vorne hin herausgezogen werden. Außerdem sind manche Werkstattwagen sogar mit einem Verschlusssystem Diebstahlsicher, was das unerwünschte Entwenden von Utensilien verhindert. Auch in dieser Hinsicht gibt es Unterschiede, da manche komplett verschließbar sind und bei anderen lediglich die erste Schublade. Je nach inhaltlichem Wert, ist die Art des Verschlusses auszuwählen.
Zudem gibt es auch ein Ordnungssystem, welches vorgegebene Formen beinhaltet, die das Einlegen von Schraubenziehern, Schablonen etc. erleichtert. Die meisten Werkzeugwagen verfügen über so ein System. Auf dem Wagen selbst befindet sich eine gummierte Ablagefläche, die das Wegrutschen und Rollen von Werkzeugen verhindert. Diese kann jedoch auch als Tisch für Notizen und Arbeiten genutzt werden.
Unser Ratgeber-Bereich enthält viele nützliche Blog-Beiträge mit Informationen zum Werkstattwagen. Die am häufigsten gelesenen Beiträge sehen Sie hier.
Werkstattwagen sind vorwiegend in handwerklichen Branchen, insbesondere im KFZ Bereich vorzufinden, da dort im hohen Maß mit Werkzeug hantiert wird. Dennoch sind sie auch in vielerlei anderen Bereichen zu sehen, in denen viele, unterschiedliche Utensilien benutzt werden.
In vielen Hobbywerkstätten liegt das Werkzeug unprofessionell und unordentlich auf den Tischen. Haltesysteme an der Wand garantieren zwar eine Übersichtlichkeit, dienen aber nicht dem Schutz vor Luftfeuchtigkeit etc., welche das Material angreifen kann.
Ein weiterer Nachteil von diesem ist, dass beim Fehlen von Materialen, mehrere Werkzeuge vorab ausgewählt werden müssen, um sich spätere Wege zu ersparen, was sich als umständlich erweisen kann. Der Werkstattwagen würde eben diese überflüssigen Wege ersparen, da er problemlos zum Ort des Geschehens transportiert werden kann und der direkte Zugriff durch die unmittelbare Nähe somit gewährleistet wird. Diese Gehwege könnten dem Handwerker erspart bleiben. Die Zeit kann, insbesondere in professionellen Branchen, besser genutzt werden, da sprichwörtlich betrachtet, Zeit Geld ist. In der KFZ Branche ist der Wagen unerlässlich. In den meisten Fällen besitzt sogar jeder Mechaniker einen personenbezogenen Wagen, der ihm die Arbeit erleichtert. Auch das Werkzeug ist ihm zugeteilt, ebenso die Verantwortung dafür. Beginnen Azubis eine Ausbildung in einer Werkstatt, wird diesen als erstes ein Werkstattwagen zugeteilt, damit er von Beginn an professionell und unkompliziert in den Beruf einsteigen kann. Hobbybastler, die sich in der Garage oder im Keller eine Werkstatt eingerichtet haben, profitieren dennoch genauso von einem Werkzeugwagen, der das gesamte Werkzeug aufbewahren kann. In Summe betrachtet, erweist sich der Werkstattwagen deshalb sowohl für den hauptberuflichen Handwerker in jeglichen Branchen als auch für den Laien als sehr nützliches Utensil, welches viele Arbeitsschritt und weitere Organisationen erspart.
Ein signifikanter Vorteil von einem Werkstattwagen ist der flexible und mobile Einsatz, da dieser, wie im vorangegangen Abschnitt, mit den leichtgängigen Rollen an den beliebigen Ort bewegt werden kann.
Selbst kleine Strecken, z.B. zwischen Motorhaube und Kofferraum eines Autos, die ohne Werkstattwagen umständlich mit viel Werkzeug in den Händen und Taschen zu überwinden sind, stellen kein Problem mehr dar. Hochgerechnet wird enorm viel Zeit gespart, da die Gefahr nicht länger besteht Werkzeug an Stellen zu vergessen. Mehr Struktur ist vorhanden, die ein langes Suchen nach dem gewünschten Werkzeug vermeidet. Zusammengefasst bietet der mobile Einsatzbereich, die Struktur und Ordnung und Ablagefläche ein ausgeklügeltes System, welches jedes Vorgehen professionalisiert und deshalb einen ausschlaggebenden Grund zum Kauf eines Werkstattwagens darstellt.
Nicht nur in Werkstätten und Garagen kann der Werkzeugwagen zum Einsatz kommen, sondern auch beispielsweise in Hobbyzimmern, Kellern oder Garagen. Aus optischen Aspekten betrachtet, versteckt der Werkstattwagen Unordnung und erweist sich in der Wohnung als ebenso praktisch. Zu diesen Zwecken gibt es selbstverständlich andere Ausführungen und Größen. Wo letztendlich der Werkzeugwagen eingesetzt wird, ist jedem selbst überlassen. Wie in diesem Abschnitt geklärt, ist der Werkstattwagen sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich eine Bereicherung für jeden Handwerker und universal anwendbar.
Es wurde bereits mehrfach angedeutet, dass es viele verschiedene Ausführungen und Arten von Werkstattwagen gibt, wie zum Beispiel den bestückten und unbestückten. Der folgende Part klärt diese Unterschiede detailliert auf. Ebenso wichtig bei der Auswahl des richtigen Modells, stellt die Qualität einen wichtigen Faktor dar, der aus diesem Grund ebenso aufschlussreich erläutert wird.
Wie zuvor angedeutet unterscheiden sich Werkstattwagen in vielen Merkmalen. So gibt es Wagen, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Für die einen wird beispielsweise Stahlblech verwendet, die der minderen Qualität zugehören, während andere aus stabileren und qualitativ hochwertigeren Materialen bestehen. Vorteilhaft sind die leichten Modelle, die auf Kunststoff gefertigt sind. Sie tragen vor allem Werkzeuge die vergleichsweise nicht schwer sind. Es gibt für die Werkstattwagen, je nach Beschaffenheit eine Belastungsgrenze, die nicht überschritten werden sollte, da diese sonst überlastet werden und im schlimmsten Fall demoliert werden. Für professionelle, handwerkliche Bereiche, wie KFZ Werkstätte, kommen die Kunststoffmodelle deshalb nicht in Frage, da dort vorwiegend schwere, massive Werkzeuge zum Einsatz kommen.
Es wird allerdings nicht nur in Material und Größe unterschieden, sondern auch in der Art der Bestückung. D.h. es sind Werkzeugwagen mit einer Grundausstattung an Werkzeugen zu erwerben oder auch nur der Wagen an sich.
Mit der Anschaffung eines bestückten Werkstattwagens, erhält man zeitgleich eine erste basale Ausstattung für den handwerklichen Alltag in einer Werkstatt. Wie zuvor in der Einleitung beschrieben, ist dieser auch von Hobby-Handwerkern ein beliebtes Hilfsmittel, da der Wagen es erlaubt ihn stets in greifbarer Nähe zu haben. Leere Werkstattwagen besitzen den Vorteil, dass man ihn selbst ausstatten kann. Dies ist besonders sinnvoll, wenn bereits viel Werkzeug im Sortiment vorhanden ist.
Jedoch spielt auch die Qualität bei der Anschaffung einen herausragenden Faktor. Hersteller, wie zum Beispiel Mannesmann oder Einhell, bieten Modelle in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Zudem gibt es eine kompakte und eine umfassende Ausstattung. Für triviale Arbeiten reicht ein Grundsortiment von circa 200 Werkzeugteilen. Je nach Bereich ist auch eine Grundausstattung von 500 Teilen sinnig. Es kommt auf die Ansprüche, die Art der Arbeit sowie das Budget an, in welche Ausrüstung schlussendlich investiert werden soll. Benötigt man nur eine elementare Grundausstattung, ist ein kleiner Werkstattwagen empfehlenswert oder ein Modell, das selbst mit Werkzeug bestückt werden kann. Bestückte Werkstattwagen können im Nachhinein noch beliebig erweitert werden, was bei der Anschaffung allerdings, aufgrund der Platzanforderung, bedacht werden sollte.
Unbestückte Werkstattwagen sind dementsprechend preiswerter, weil sie kein Equipment enthalten. Die Bestückung kann folglich mit eigenem Werkzeug oder neu gekauften geschehen. Somit lässt sich der Wagen individuell ausstatten. Jedoch ist hierbei zu beachten, dass höhere Gesamtkosten entstehen können. Was ein Werkstattwagen kosten darf, erfahren Sie in unserem Ratgeber,
Ist allerdings eine Ausstattung vorhanden, ist kein preislicher Nachteil festzustellen. Zusammengefasst ist empfehlenswert, falls eigenes Werkzeug vorhanden ist, einen unbestückten Wagen zu kaufen. Andernfalls ist die Investition in einen bestückten Werkstattwagen sinniger.
Weitere Unterschiede gibt es in puncto Geräumigkeit, da Modelle über verschiedenen Schubladenanzahlen verfügen können, wie beispielsweise drei, fünf oder auch sieben Fächer. Je nach Ausstattung sollte die entsprechende Größe gewählt werden, damit das gesamte Werkzeug dort seinen Platz findet und die Struktur erhalten bleibt. Wie zuvor erwähnt, gibt es Werkzeugwagen, die sich absperren lassen, die insbesondere für den gewerblichen Gebrauch empfehlenswert sind. Für den Eigenbedarf im Hobbybereich in Kellern oder Garagen ist kein abschließbarer Wagen nötig.
Je nach Ausstattung sind auch die preislichen Kategorien angesetzt. Verfügt er über eine umfassende Ausstattung ist er auch dementsprechend hochpreisig. Da die Qualität hierbei eine entscheidende Rolle spielt, wurden unterschiedliche Modelle geprüft, die in den nächsten Schritten noch genauer vorgestellt werden.
Es wurde ein Werkstattwagen-Test durchgeführt, der einen guten Einblick in die Modelle verschaffen soll. Es wird demonstriert, was auf dem Markt derzeit verfügbar ist. Getestet wurden die Werkstattwagen von Grund auf. Zunächst wurden die Preise der Modelle im Einzelhandel und die der Online Händler verglichen. Preiswerter schnitten hierbei vergleichsweise die Modelle aus dem Internet ab. Diese wurden dann zum Test herangezogen. Es wurde zunächst eine Eingangsprüfung durchgeführt, die verhindern soll, dass der Wagen durch den Transport irgendwelche Defekte, wie Dellen, erhalten hat.
Es wurden unterschiedliche Kriterien eingeführt, wie beispielsweise das einwandfreie Bewegen der Rollen, die einfache Bedienbarkeit der Schubfächer, die Qualität der Schlösser etc. Besonders entscheidend war auch die Grundausstattung des Wagens und ob er sich gegebenenfalls gut bestücken lässt. Es wurden viele Fragen gestellt. Was enthält der Werkstattwagen? Lässt er sich individuell bestücken? Diesen und noch weiteren Kriterien mussten die Wagen standhalten.
Die leichte, einwandfreie Handhabung ist einer der wichtigsten Aspekte bei einem Werkstattwagen. Können mit diesem auch Treppen bewältigt werden? Ist er wendig genug, um ihn problemlos um die Ecke zu schieben? Machen die Griffe einen stabilen Eindruck? Wie sind die Griffe konzipiert?
Am Ende der Ausarbeitung wird ein Fazit sowie eine Empfehlung zusammengefasst, für welche Einsatzgebiete sich entsprechende Werkzeugwagen Modelle eignen. Aufgrund dieser ausführlichen Informationen wird ein guter Überblick vermittelt, welches Modell den jeweiligen Anforderungen entspricht.
Bevor ein Werkstattwagen gekauft wird, sollte sich überlegt werden, ob er mit Werkzeug bestückt sein soll. Ein bestückter Werkstattwagen eignet sich vor allem, wenn noch keine Grundausstattung an Werkzeugen vorhanden ist. Ist bereits eine Ausstattung in Besitz, hat man natürlich auch die Möglichkeit einen unbestückten Werkstattwagen zu erwerben.
Entscheidend bei der Anschaffung eines bestückten Werkstattwagens ist die Investition in qualitativ hochwertige Werkzeuge, da preiswerte Modelle vergleichsweise schneller Rost ansetzen und die Gefahr eher besteht, dass diese bei der Benutzung brechen. Hochwertige Werkzeuge verfügen somit über eine längere Lebensdauer. Die Anschaffung von Ersatz-Werkzeugen erübrigt sich folglich, weshalb diese Investition langfristig betrachtet rentabler ist.
Ob bestückt oder unbestückt – die Ausführung ist eine der signifikantesten Fakten, die zu berücksichtigen sind. Je nachdem wie viel Equipment im Werkstattwagen untergebracht werden soll, muss genügend Stauraum vorhanden sein und dementsprechend belastbar sein. Beim Kauf sollte also darauf geachtet werden, dass ein bestimmtes Gewicht vom Wagen getragen werden kann. Im Schnitt kann ein Werkstattwagen circa 400 kg an Belastung aushalten. Bei weniger Werkzeug, kann natürlich dann auch auf ein preiswerteres Modell zurückgegriffen werden, das vergleichsweise eine niedrigere Belastungsgrenze besitzt.
Besonders wichtig ist auch die Qualität der Rollen am Werkzeugwagen, die dafür verantwortlich sind, dass sich der Wagen einwandfrei bewegen lässt. Es wurde bereits geklärt, dass die Rollen von der Anzahl her unterschiedlich viele sein können, so gibt es Modelle die mit zwei, vier oder auch sechs Rollen ausgestattet sind. Verfügt der Werkstattwagen über zwei Rollen, wird er wie ein Trolley in Kipphaltung mobilisiert, was sich je nach Gewicht als unpraktisch erweisen kann. Deshalb eignet sich dieses Modell nur, wenn diese selbst ein geringes Gewicht mit sich bringen und nur einer geringen Belastung standhalten müssen. Ist ein Werkstattwagen mit vier Rollen versehen, sollten zwei davon beweglich sein, um den Wagen besser manövrieren zu können. Sind an den Seiten noch weitere Rollen angebracht, können damit auch kleinere Treppenabsätze überwunden werden. Bei vier Rolle sollte ein Wagen eine Stoppfunktion besitzen, welche ihn im Zweifelsfall ausbremsen kann. Falls diese nicht vorhanden ist, sollten an zwei Rollen Bremsen angebracht werden, die den Wagen am ungewollten Wegrollen hindern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt stellt die Beschichtung dar. Besonders in Werkstätten, in denen das Arbeitsgerät häufig und massiv benutzt wird, kommt es nicht selten zu Kratzern, Dellen und anderen Beschädigungen. Deshalb gibt es bestimmte Modelle, die über eine Anti-Stoß-Haftung verfügen, damit Beschädigungen nicht so schnell entstehen können.
Die führendsten Hersteller dieser hilfreichen Arbeitsmittel sind:
Holzinger ist ein Unternehmen, welches sich schon seit langer Zeit mit der Herstellung von Werkzeugen und Werkstattwagen hoher Qualität befasst. Bei dieser Firma sind unterschiedliche Modelle zu erwerben. Bestückte, unbestückte, verschiedene Größen und Ausstattungen sind bei ihnen erhältlich. Für Holzinger steht vor allem, der Bedarf des Kunden im Fokus, sodass eine hohe Qualität und eine lange Lebensdauer des Handwerkszeugs und Werkstattwagens garantiert ist.
Weitere Hilfe zum Kauf erhalten Sie in dem Artikel Checkliste:Was ist beim Kauf zu beachten? in unserem Ratgeber.
Es gibt viele verschiedene Wege einen Werkstattwagen zu kaufen. Die Vermutung einen Werkstattwagen im Baumarkt zu erwerben, liegt nahe. Dies erweist sich allerdings als Trugschluss, da diese vorwiegend kommerziell auf die breite Masse abgestimmt sind und für die individuellen Bedarfe von Handwerkern nicht ausreichen. Deswegen ist die Fahrt zu einem Fachhandel lohnenswert, da dort jeder Kunde eine fachspezifische Beratung erhält, die auf seine speziellen Wünsche abgestimmt sind. Die Auswahl ist dementsprechend weitergefächert und es sind viele unterschiedliche Modelle ausgestellt, die sich in Ausstattung, Größe und Equipment voneinander unterscheiden. Der Nachteil eines Fachgeschäftes ist, dass es nicht viele davon gibt und die meisten Kunden vom Fach einen weiten Weg zurücklegen müssen. Fraglich ist dann, ob sich der weite Weg noch lohnt, wenn auch die Möglichkeit besteht gute Qualität aus dem Internet zu erstehen. Vor allem besteht dann noch die Gefahr, dass man einen weiten Weg zurücklegt und der gewünschte Artikel dann nicht vorrätig ist. In der heutigen Zeit gibt es also auch Fachmärkte digital, die ebenso auf die anspruchsvollen Kundenwünsche abgestimmt sind. Im world-wide-web hat man die Möglichkeit mit entsprechenden Filtern den für sich passenden Werkstattwagen ausfindig zu machen. Ist dort ein Artikel nicht vorrätig kann, wird es angezeigt und man hat sich den weiten Weg dorthin erspart. Benötigt man dennoch eine kompetente Beratung, besitzt man immer noch die Möglichkeit im Online-Geschäft selbst anzurufen und dort mit den Verkäufern Kontakt aufzunehmen. Zudem werden dem Käufer auch sinnvolle Zusatzartikel offeriert. Es Käuferbeurtei-lungen, die die richtige Auswahl erleichtern. Natürlich besteht auch die Möglichkeit sich in bestimmten Foren nützliche Tipps und Tricks zu erlesen, die einem die Entscheidung ebenfalls erleichtern. Darüber hinaus existieren spezielle Werkstattwagen-Test-Seiten, die viele Modelle genau analysiert haben. Mittels Vergleichstabellen erhält man einen genauen Überblick, welcher Werkstattwagen seine Vorteile aber auch Nachteile mit sich bringt. Es sollte genau überlegt werden, welches Modell das Richtige ist. Erst dann sollte es gekauft werden. Via Paketdienst oder einer Spedition, was gewichts- und größenabhängig ist, wird der Werkzeugwagen bis nach Hause oder zur Werkstatt geliefert. Der Käufer muss sich also keine Gedanken über den Transport machen, der sich, je nach Größe des Wagens, nicht einfach gestaltet.
Der Werkstattwagen Test hat aufgedeckt, dass die Modelle je nach Anbieter zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden. Der Werkstattwagen Testsieger z.B. und auch andere Modelle waren zu unterschiedlichen Preise erhältlich. Teilweise waren Modelle bis zu 40 Prozent günstiger im Vergleich zu den Angeboten im Fachgeschäft, was einen enormen finanziellen Unterschied ausmacht. Da die Online Händler weniger Grundkosten haben, können diese die Preisgestaltung individueller vornehmen, was diese Preisunterschiede erklärt. Die Produkte werden zwar zum selben Preis eingekauft, müssen jedoch nur mit einer minimalen Gewinngrenze ausgezeichnet werden. Aus diesem Grund können die Online Händler die Produkte mit herausragenden Rabatten offerieren. Der Preis, das breitgefächerte Angebot und das entspannte Einkaufserlebnis unabhängig von Öffnungszeiten, sind letztendlich sind schlagende Argumente, die für eine Bestellung im Internet sprechen. Zusammengefasst stellt das Online Geschäft die beste Alternative beim Kauf eines Werkstattwagens dar.
Schon immer Bestand der Wunsch des Menschen darin, sich das Leben mit Utensilien und Hilfsmitteln zu erleichtern. Der Beginn des Werkstattwagens lässt sich auf das alte Rom zurückführen. Die Römer haben sich speziell vorgesehen Tische in Werkstätten eingerichtet, um ihr Werkzeug strukturiert unterzubringen und sich somit die unnötigen Suchen nach den gewünschten Hilfsmitteln zu ersparen. Diese Vorrichtungen sind allerdings mit den heutigen Werkstatttagen nicht mehr zu vergleichen. Jedoch lässt sich ein genauer Zeitpunkt, wann es den ersten Werkstattwagen gab, nicht eindeutig festlegen. Ab dem Zeitpunkt des professionellen Handwerks in Werkstätten wurde der Fokus darauf gelegt die Arbeit kontinuierlich zu entwickeln, weswegen innovative Wege kreiert wurden diese zu erleichtern. Es wurde an den unterschiedlichsten Materialien experimentiert, bis sich aus einem einfachen Wagen, der heutige Werkstattwagen formte. Das Unternehmen Mannesmann war eines der ersten, die einen Werkstattwagen im Sortiment anbieten konnten. Er wurde bis heute stets verbessert, sodass nun ein großes Angebot unterschiedlicher Modelle bei unterschiedlichen Herstellen vorzuweisen ist.
Wie in der vorangegangenen Abhandlung geklärt, gibt es viele Modelle, die sich in Größe, Material, System und Zusatzartikeln unterscheiden und folglich auch zu stark variierenden Preisen angeboten werden. Die Spanne liegt, je nach Modell, zwischen 100 und 1000 Euro. Qualität und Leistung sollten im Profibereich besonders hoch sein, da das Arbeitsmaterial, aufgrund der intensiven und häufigen Nutzung, besonders standhalten muss. Diese sind dann eher im oberen Preissegment angesiedelt. Meist erwerben professionelle Handwerker einen bestückten Werkstattwagen, insbesondere, wenn es sich um eine Erstausstattung handelt. Im Heimbereich liegen die Verkaufszahlen deutlich höher bei unbestückten Modellen, da in den meisten Fällen bereits eine Werkzeugausstattung vorhanden ist. Allerdings belegen die Zahlen auch, dass Profiwerkstätten oftmals eine minimale Ausstattung an Werkzeugen wünschen, da im Laufe der Zeit weiteres Equipment erworben wird, welches für den jeweiligen Fachbereich benötigt wird.
Besonders in Werkstätten ist darauf zu achten, dass der Werkstattwagen verschließbar ist, da die Einbruch- und Diebstahlrate in diesen Branchen, aufgrund der wertvollen Maschinen und Materialien, sehr hoch ist, insbesondere, wenn sie öffentlich zugänglich sind.
Um dies zu vermeiden, haben Hersteller mehrere Möglichkeiten entwickelt, um den Werkstattwagen durch spezielle Systeme sicher zu machen. Damit niemand ungefragt Werkzeug aus dem Werkzeugwagen entwenden kann, ist beim Kauf darauf zu achten, dass der Wagen abschließbar ist. Es gibt Variationen, die mit einem Rollo ausgerüstet sind und sich mit einem Vorhängeschloss abschließen lassen. Andere Modelle verfügen über ein System, bei dem bereits ein Schloss vormontiert ist. So handelt es sich um einen zentralen Schließmechanismus, der die gesamten Schubladen mit einem Mal absperrt. Bei anderen Modellen hingegen lässt sich wiederum nur die oberste Schublade abschließen.
Ein weiterer Sicherheitsaspekt in puncto körperlicher Sicherheit sind die Rollen, die ausschlaggebend für die Standfestigkeit des Wagens sind. Zu schwache oder zu wenige Rollen können das Kippen begünstigen. Lässt sich ein Werkstattwagen wie ein Trolley bewegen, besteht kein Risiko, dass sich der Wagen von alleine verselbstständigt. Ist der Werkstattwagen jedoch mit mehr Rollen ausgestattet, sollten mindestens zwei davon mit einer Bremse ausgestattet sein. Sie sollte immer daran gedacht werden, die Bremsen einzurasten, damit sich der Werkstattwagen nicht selbstständig fortbewegen kann.
Zudem ist ein ausgeklügeltes System der Schubladen wichtig, weil jede einzelne Schublade ein enormes Gewicht tragen muss. Pro Schublade kann diese bis zu 20 Kilo Werkzeug beinhalten. Werden nun mehrere Schubladen gleichzeitig herausgezogen, besteht die Gefahr, dass dieser, aufgrund der ungleichmäßigen Gewichtsverteilung, nach vorne kippt. Die Verletzungsgefahr ist deshalb hoch und kann unter Umständen Schäden an den Beinen und Füßen verursachen, welche bis zur Arbeitsunfähigkeit führen können. Um die Verletzungsgefahr zu mindern, wurden Werkzeugwagen mit Systemen ausgerüstet, die es erlauben nur eine Schublade zu öffnen. Diese Norm muss vor allem in gewerblichen Betrieben zum Schutz der Mitarbeiter und aus Gründen der Arbeitssicherheitsvorschrift eingehalten werden.
Achten Sie grundsätzlich auf sichere Werkzeuge wie z.B. Sicherheitshammer, Sicherheitszangen, Sicherheitsmesser, Elektro-Schrauber, Akku-Schrauber, Schleifwerkzeuge, isolierte Sicherheitsschraubenzieher, sichere Bohrgeräte, Sägen usw.
Weitere nützliche Informationen zur Sicherheit im Umgang mit Werkzeugen finden Sie auf dem Heimwerker Portal selbst.de
Fällt die Entscheidung beim Kauf eines Werkstattwagens auf eine unbestückte Variante, sollte dieser im Nachgang sinnig bestückt werden. Doch wie wird ein Wagen richtig ausgestattet? Auch beim Ausstatten des Werkstattwagens können Fehler passieren, die zu Unfällen führen können. Wichtig ist deshalb die Belastungsgrenze des Wagens zu ermitteln. Der Hersteller gibt zudem an, wie belastbar die Fächer und Schubladen sind. Diese Grenze sollte nicht überschritten werden, da der Wagen nur bis zu dieser Grenze als sicher gilt. Kommt es im Falle einer Überbestückung zu einem Unfall, kann es sein, dass der Versicherungsschutz nicht greift und man selber für Schäden an sich oder im schlimmsten Fall an anderen Personen aufkommen muss. Es ist deshalb unerlässlich, dass sich immer an die Angaben des Herstellers gehalten wird. Nachdem also die Belastungsgrenze bekannt ist, kann mit der Bestückung begonnen werden.
Die Bestückung funktioniert folgendermaßen: In dem unteren Bereich werden die schweren und sperrigen Materialien untergebracht. Dies ist auch ein Sicherheitsaspekt, damit kein Ungleichgewicht beim Rollen oder Ziehen des Werkstattwagen entsteht. Nach oben hin ist es ratsam, dass der Wagen immer leichter wird. In umgekehrter Reihenfolge, könnte es aufgrund des weiter obenliegenden Schwerpunktes zu einer Kippgefahr kommen, was unweigerlich auch eine hohe Unfallgefahr mit sich bringt.
Zudem sollte darauf geachtet, dass im unterem Bereich große Werkzeuge, wie spezielle Adapter für den Ölfilter befinden, da es sich dabei um sperrige Materialien handelt und den Schwerpunkt somit in dem Bereich halten.
Da Handwerker in der Regel während der Arbeit viel gehen und stehen, sollten Werkzeuge, die oft ihre Anwendung finden im oberen Teil einsortiert werden, damit direkt und unkompliziert drauf zugegriffen werden kann. Um eine gute Struktur beizubehalten, sollten seltene Werkezeuge, die nicht oft ihre Anwendung finden, im unteren Bereich einsortiert werden, damit sie, im Falle des Gebrauchs, schnell gefunden werden.
Verfügen die oberen Schubladen über Trennwände, können die Schraubenschlüssel, Schraubendreher und Zangen sauber sortiert werden. Sollte sich dort keine Trennwand befinden, ist es eher ratsam, das Werkzeug nach seiner Art zu sortieren und gegebenenfalls separat in den Schubladen einzulegen. Die Arbeitsfläche sollte freigelassen werden, damit dort das Werkzeug, welches oft genutzt wird, dort abgelegt werden kann. Je nach Größe des Werkstattwagen, können darauf noch andere Arbeiten, wie Reinigungsarbeiten von speziellen Teilen durchgeführt werden. Dieser Bereich sollte daher immer frei und aufgeräumt sein. Ist viel Arbeitskleidung, wie z.B. Handschuhe oder Schürzen, vorhanden, ist es von Vorteil, wenn sich an der Seite noch ein Staufach befindet, wo außer der Arbeitskleidung, auch noch Lappen untergebracht werden können.
Die Ausstattung des Werkstattwagens lässt keine Wünnsche offen. Es gibt Modelle, die sich beliebig erweitern lassen. Vor dem Kauf sollte deshalb auch auf die Erweiterbarkeit geachtet werden. Es ist beispielsweise ebenso möglich weitere Fächer für Trinkflaschen anzubringen. Besonders für Getränke sollte auf oder am Werkzeugwagen immer eine geeignete Vorrichtung vorhanden sein, da diese auch immer benötigt werden, wodurch sich lästig Wege erspart werden können. Weitere nützliche Artikel können zum Beispiel folgende sein:
Antirutschmatten
Viele Anbieter bieten optional zu den Werkstattwagen auch eine Menge Zubehör an. Ein wertvolles Zubehör sind Antirutschmatten. Diese können Sie in die Schubladen einlegen, so dass das darin enthaltene Wertkzeug nicht verrutschen kann. Das hat den Vorteil, dass sich das Werkzeug nicht bewegt, wenn der Wagen von einer Stelle zur anderen gerollt wird. Bei vielen Werkzeugwagen sind diese Antirutschmatten bereits ein Teil des Lieferumfangs.
Auch zum Schutz des Werkzeugs sind Antirutschmatten sehr empfehlenswert, da eine Reibung mit anderen Materialien zum Verschleiß des eigentlichen Werkzeugs führen kann.
Werkzeugschablonen
Schablonen stellen ein nützliches Utensil dar, da dort die Werkzeuge eingelegt werden können und somit stets Ordnung vorherrscht. Somit muss nicht erst lange gesucht werden, falls man ein bestimmtes Werkzeug benötigt. Zudem verhindern die Schablonen, dass die Werkzeuge untereinander kollidieren. Dies verlängert die Lebensdauer eines Werkzeugs langfristig betrachtet.
Transmitter gegen Feuchtigkeit und Korrosion
Werkzeuge bestehen im Regelfall aus einer Metalllegierung. Dies ist besonders unanfällig gegenüber Rost. Jedoch ist auch dieses Material nicht hundertprozentig vor Korrosionen gefeit. Jegliche Arten von Feuchtigkeit, begonnen bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit, sind Auslöser für Rost. Es existieren Präparate auf dem Markt, die Feuchtigkeit absorbieren und somit das Werkzeug schützen. Dieses Utensil ist besonders empfehlenswert, wenn das Werkzeug lange Zeit nicht benutzt und in kalten und feuchten Unterbringungen, wie Werkstätten oder Kellerräumen gelagert wird. Hierbei wird der Transmitter einfach in den Werkstattwagen eingelegt, der dort, ohne weiteres Zutun, das Werkzeug schützt und für eine längere Lebensdauer dessen sorgt. Wie das Werkzeug selbst, schützt es auch den Werkstattwagen selbstverständlich vor Korrosion. Besonders in den Wintermonaten sollten diese Transmitter verwendet werden. Wenn die Temperaturen sinken, ist es in jeder Werkstatt meist kalt und feucht, was dem Werkzeug schadet.
Für Profis in Werkstätten gibt es keine Alternativen, die den Komfort des Werkzeugwagens ersetzen könnten. Im Gegenteil, dort ist er schon seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken und zu einem Begleiter geworden, welches die Arbeit enorm erleichtert und professionalisiert. Dieses Hilfsmittel ist in keinem Fall ersetzbar, da der Werkstattwagen mobil ist und sich überall, praktisch mithinnehmen lässt.
Zuhause kann das Werkzeug alternativ in einem speziellen Werkzeugschrank einlagert werden. Dieser hat jedoch den Nachteil, dass er nicht beweglich. Für den Heimbereich reicht dieser notfalls aus, auch wenn jedes Mal überflüssige Wege zum Schrank entstehen. Dementsprechend gibt es auch für den Hobbyhandwerker keine vergleichbare Alternative.
Eine Aklternative für Arbeiter die nicht allzu viel Werkzeug bei der Arbeit einsetzen ist die Werkzeugtasche. Im Gegenzug zum Werkstattwagen kann man Werkzeugtaschen mit Hilfe eines Gurts einfach um die Hüfte schnallen. An der Tasche selbst sind mehrere Fächer eingenäht, in die das Werkzeug einsortiert werden kann. Der Nachteil an einer Werkzeugtasche ist allerdings, dass diese meist nur im Stehen verwendbar ist, da, insofern die Tasche nicht verschließbar ist, die Utensilien beim Bücken oder Liegen herausfallen. Daher ist die Werkzeugtasche eher für Dachdecker geeignet, die mit wenig Werkzeug auskommen und meist in einer stehenden oder sitzenden Position arbeiten.
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