Der Traum jedes ambitionierten Heimwerkers ist sicherlich eine voll ausgestattete Hobbywerkstatt. Doch wer über eine eigene Werkstatt verfügt, in dessen Besitz befinden sich in der Regel auch eine beachtliche Antahl von Hand- und Elektrowerkzeuge. Damit man nun nicht alle Nase lange über sein Werkzeug stolpert, muss dieses ordenlich gelagert werden. Dafür können spezielle Werkstattwagen, Schränke, Werkzeugwände, Koffer, Kästen und Taschen herhalten. In unserem heutigen Blogbeitrag möchten wir einige Beispiele aufzeigen die für mehr Ordnung in der Werkstatt sorgen.
Für die Einrichtung einer eigenen Werkstatt eignen sich zunächst Keller oder Garagenräume. Kein Muss, aber ein großer Vorteil ist es, wenn die Räumlichkeiten beheizbar sind. Anders sieht es bei der Belüftung aus – diese ist äußerst wichtig! Im Idealfall befindet sich in dem Raum in dem die Werkstatt eingerichtet werden soll mindestens ein Fenster oder eine gute Belüftungsanlage. Gerade bei Arbeiten mit Farben und Lacken ist eine gute Belüftung nicht zu verachten. Da beim Arbeiten mit Werkstoffen unweigerlich Schmutz anfällt sollte der Fußboden Pflegeleicht sein. Das Herz der Werkstatt ist die Werkbank und bei Bedarf eine Werkzeugwand. Unerlässlich ist natürlich auch ein Stromanschluss, der im besten Fall mit 16 Ampere abgesichert ist.
Um das Werkzeug immer Griffbereit zu haben eignet sich die Montage einer Werkzeugwand. An dieser können die Werkzeuge übersichtlich aufbewahrt werden. Bewährt haben sich sogenannte Lochwände in denen Werkzeughalter eingesetzt werden. Die Haken gibt es in verschiedenen Formen, so dass für jedes Werkzeug, ob Hammer, Zange oder Schraubenzieher, der passende zur Verfügung steht. Auch für Kleinteile gibt es einsteckbare Konsolen und Boxen. Der beste Ort für die Werkzeugwand ist der Platz über dem Werktisch bzw. der Arbeitsplatte (Die Arbeitsfläche sollte dabei mindestens 60 Zentimeter tief und 90 Zentimeter hoch sein.) So hat man bei der Arbeit jederzeit schnellen Zugriff auf die benötigten Werkzeuge. Dadurch, dass die Werkzeugaufnahmen nur eingehängt und nicht verschraubt werden, hat man jederzeit die Möglichkeit die Anordnung an der Werkzeugwand zu ändern.
Müssen außerhalb der Werkstatt Arbeiten vollrichten werden, bedarf es einer Transportmöglichkeit in der das Werkzeug sicher und übersichtlich aufbewahrt ist. hierfür gibt es im Baumarkt, Fachhandel und natürlich auch im Internet etliche Werkzeugkisten, Taschen und Boxen in den unterschiedlichsten Größen und Materialien.
Praktisch für den mobilen Einsatz ist eine Werkzeugtasche aus Leder die man um die Hüfte schnallen kann. Autowerkzeug kann man dagegen besonders gut in Werkzeugrollen aufbewahren. Die Rolle verfügt dabei über verschiedene Fächer in denen man die Schlüssel aufbewahren kann. Im Eingerollten Zustand enstehen auch keine Klappergeräusche beim Transport.
Für den Transport innerhalb einer Werkstatt ist der Werkstattwagen eine besonders gute Möglichkeit. Dieser Verfügt über mehrere Schubladen in denen das Werkzeug verwahrt werden kann, sowie eine eigene kleine Arbeitsfläche.
Der Werkzeugschrank bietet Platz für größere Elektrogeräte wie Stichsäge, Bohrmaschine und Handkreissäge. Hier können auch Werkzeuge aufbewahrt werden die nicht allzu häufig zum Einsatz kommen. Bei der Anschaffung eines Werkzeugschrankes sollte man auch Zukünftige Zukäufe in Betracht ziehen. Er sollte also genug Platz haben um ein zunehmendes Inventar auffangen zu können.